Der Verein Modellprojekt 27 e.V.

„Vielfalt ist selbstverständlich“

1977 setzten sich Studierende der Sozialen Arbeit in München zum Ziel, dass Jugendliche mit Körperbehinderung die Möglichkeit bekommen, ihre Freizeit zusammen mit Jugendlichen ohne Behinderung zu verbringen. Die Voraussetzungen, integrativ und damit außerhalb von Sondereinrichtungen und -angeboten Freizeit zu erleben, waren (und sind leider nach wie vor) für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zu wenig vorhanden. So wurde noch in demselben Jahr der Verein Modellprojekt 27 e.V. gegründet, um die Integration von Jugendlichen mit und ohne Behinderung nicht nur in der Praxis sondern auch politisch voranzutreiben.

Nach fünf Jahren aufsuchender und mobiler Arbeit schaffte der Verein mit dem MOP Integrativen Jugendtreff 1983 eine Einrichtung, die nach den Richtlinien der Offenen Jugendarbeit gefördert und konzipiert wurde; ganz explizit liegt seitdem dort der Fokus darauf, Angebote so zu gestalten oder zu modifizieren, damit Jugendlichen mit Behinderungen eine selbstverständliche Teilnahme möglich ist.
Mittlerweile haben sich die Haltung und die Zielgruppe dahingehend entwickelt, dass sich das Modellprojekt 27 e.V. auf den Weg der Inklusion gemacht hat: Dies bedeutet, dass Angebote nicht mehr nur auf bestimmte Behinderungen (z.B. Körperbehinderung) ausgerichtet werden, sondern dass sie so gestaltet werden, dass jede und jeder, unabhängig von Fähigkeiten/Behinderung (sowie Herkunft, sexueller Identität, kulturellem Hintergrund oder Religionszugehörigkeit) daran teilnehmen kann.

Unsere Satzung finden sie hier: Satzung (Stand: Juli 2015)

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